Bremen, 13.08.2024
Willi Lemke
geb. 19. August 1946
gest.12. August 2024
Der plötzliche Tod von Willi Lemke lässt uns zutiefst betroffen zurück. Mit dem Tode von Willi haben Bremen und die Bremer SPD eine herausragende Persönlichkeit verloren. Willi hat nicht nicht nur die großen Sachen bewegt, sondern auch im Kleinen mitgeholfen, die Welt zu verändern und gerechter zu machen. In unserem Ortsverein hat er sich immer wieder engagiert.
Die öffentliche Trauerfeier findet am Freitag, 23. August 2024, 11.00 Uhr im Bremer Dom statt. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich in ein Kondolenzbuch einzutragen. Dieses wird im WUSEUM, Werders Vereinsmuseum, ausgelegt. Wer kondolieren möchte, kann dies von Dienstag, 20. August 2024, bis Donnerstag, 22. August 2024 jeweils zwischen 10:00 und 18:00 Uhr tun. Auch bei der Trauerfeier im Dom ist ein Eintrag möglich.
Die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Schwachhausen-West trauern um Willi. Unsere Anteilnahme gilt Heide.
Bremen, 06.04.2024
Flucht, Asyl, Integration
- Positionen im Ortsverein -
Die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Schwachhausen-West haben in den letzen Wochen intensiv über das Thema "Fliucht, Asyl, Integration" diskutiert. Das Thema sollte nicht rechten Demagogen und Bauernfängern überlassen bleiben. Weil aber auch die vorliegenden ernsthaften Analysen und Vorschläge unser Meinung nach nicht für die Diskussion mit Bürgerinnen und Bürgern und beim Wahlkampf am Stand eingesetzt werden können, hatte der Ortsverein eine kleine Arbeitsgruppe eingesetzt, die ein eigenes Positionspapier erabeiten sollte. Beantwortet werden sollte die Frage, wie Politik und Gesellschaft mit dem Thema Flucht und Asyl umgehen sollen und wie die mit der gewünschten Zuwanderung einhergehenden Probleme gelöst werden sollten. Ziel war es, ein Flugblatt zu schreiben, das in einfachen Worten das komplexe Problem schildert und unseren Umgang damit beschreibt. Das Vorhaben ist gescheitert. Die Arbeitsgruppe ist zu keinem einheitlichen Ergebnis gekommen, und auch bei der Diskussion auf der Mitgliederversammlung ergab sich kein einheitliches Meinungsbild. Zwar waren alle weiterhin der Meinung, dass die Positionen der CDU und erst recht die der AfD zum Thema keine Antworten geben, aber mehr Gemeinsamkiet war nicht möglich.
In den hier beigefügten Texten der Mitglieder der Arbeitsgruppe unseres Ortsvereins wird die Spannweite der Antworten deutlich. Bitte klicken Sie auf den schwarzen "Button".
Bremen, 04.03. 2024
SPD Schwachhausen-West hat neuen Vorstand gewählt
Die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Schwachhausen-West haben letzten Montag (04.03.2022) ihren neuen Vorstand gewählt. Neuer und alter Vorsitzender ist Jörg Henschen, ein früherer Leiter der Gewerbeaufsicht des Landes Bremen, der auch dem Beirat Schwachhausen angehört und dort Sprecher der SPD-Fraktion ist. In den geschäftsführenden Vorstand wurden außerdem als Kassiererin Elsbeth Lorenz, als Schriftführerin Gryta Berszinn und als stellvertretender Vorsitzender Christian Carstens gewählt. Den Vorstand ergänzen Jens Görtz als Campaigner, Helmut Erbel als Mitgliederbeauftragter und Lukas Röber als Beauftragter für Internet und Social Media. Als Beisitzerinnen und Beisitzer sind Sabine Langhorst, Günter Bouwer und Wolfram Seibert in den Vorstand gewählt worden.
Der SPD-Ortsverein Schwachhausen-West mit seinen 116 Mitgliedern ist in den Schwachhauser Ortsteile Barkhof, Bürgerpark und Schwachhausen aktiv. „Wir setzen uns für soziale Gerechtigkeit und ein demokratisches Miteinander in Bremen und in unserem Stadtteil ein“, erklärte Jörg Henschen das Ziel der Aktivitäten des Ortsvereins. Einmal im Monat gebe es eine Mitglieder-versammlung, auf der die Arbeit im Beirat Schwachhausen diskutiert, Anträge an die Landes-SPD abgestimmt, Informationsstände und Veranstaltungen für interessierte Bürgerinnen und Bürger und weitere Aktivitäten verabredet werden. Daneben arbeiten immer wieder kleine Arbeitsgruppen zu einzelnen politischen Themen, zuletzt zum Thema „Flucht und Migration“.
Der geschäftsführende Vorstand des SPD-Ortsvereins Schwachhausen-West:
v.l.n.r. Jörg Henschen (Vorsitzender), Elsbeth Lorenz (Kassiererin), Christian Carstens (stellv. Vorsitzender), Gryta Berszinn (Schriftführerin)
Bremen, 04.12. 2023
Jubilarehrung im Ortsverein
„Altbürgermeister Carsten Sieling war gestern zu Gast beim Ortsverein und ehrte acht Jubilare auf der Feier. Gewürdigt wurden drei Mitglieder für ihre 50jährige Mitgliedschaft in der SPD: Willi Wächter, Sunke Herlyn und Karl Bronke. Seit 45 Jahren dabei ist Heide Lemke. Für seine 25jährige Mitgliedschaft konnte Christian Fluß geehrt werden. Und seit zehn Jahren dabei sind Robert Jaquet, Marc Tiedemann und Tom Seiler.
- v.l.n.r.: Willi Wächter, Jörg Henschen, Christian Fluß, Robert Jaquet, Karl Bronke, Heide Lemke, Tom Sailer, Sunke Herlyn, Marc Tiedemann, Carsten Sieling (Foto: Andreas Nielsen)
Bremen, 04.12. 2023
„Unanständig" -
SPD Schwachhausen-West kritisiert Forderung von CDU und FDP nach Kürzung des Bürgergeldes
„Es ist unanständig zu fordern, die beschlossene Erhöhung des Bürgergelds zu stoppen.“ Darin waren sich gestern Abend (04.12.2023) nahezu alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der diesjährigen Jubilarfeier des SPD-Ortsvereins Schwachhausen-West einig. „Auf dem Rücken der Ärmsten zu sparen, das geht gar nicht“.
Gerade jetzt, in einer Zeit der wirtschaftlichen Unsicherheiten und sozialen Herausforderungen, ist es umso wichtiger, dass wir uns für mehr Zusammenhalt stark machen. Dafür werden wir weiter arbeiten, erklärten die Mitglieder des Ortsvereins.
Das Bürgergeld ist für Menschen da, die erwerbsfähig sind, ihren Lebensunterhalt aber vorübergehend oder dauerhaft nicht durch eigenes Einkommen oder Vermögen sichern können, erklärte der Vorsitzende des Ortsvereins, Jörg Henschen. Neben der Übernahme einer angemessenen Miete, entsprechenden Heizkosten und den Kosten für Warmwasser werden die Kosten der Kranken- und Pflegeversicherung getragen. Hinzukommt der sog. Regelsatz für Ernährung, Kleidung und alle weiteren lebensnotwendigen Ausgaben. Die Stromrechnung muss ebenfalls aus diesem Regelsatz bezahlt werden. Derzeit bekommt ein alleinstehender Erwachsener 502 Euro pro Monat. Ab dem 1. Januar 2024 werden es 563 Euro sein. Leben zwei Personen als Paar zusammen, bekommen beide nur einen reduzierten Satz. Für Kinder gibt es nach Alter gestaffelte Regelsätze.
„Es ist reinster Populismus. CDU und FDP streuen den Menschen Sand in die Augen, wenn sie meinen, die Erhöhung könne ausgesetzt werden.“ Es gehe schließlich um die vom Bundesverfassungsgericht definierte Sicherung des Existenzminimums. Die vorgesehene Erhöhung sei gesetzlich vorgeschrieben und basiere auf den gestiegenen Lebenshaltungskosten des zweiten Halbjahres 2022 und des ersten Halbjahres 2023. Die Erhöhung könne nur gestoppt werden, wenn das entsprechende Gesetz zuvor geändert werde, das CDU und FDP seinerzeit mit beschlossen hätten, erklärte Henschen.
Nahezu aufhetzend nannte Henschen die Behauptung, das Bürgergeld würde die Menschen von der Arbeit abhalten. Menschen mit niedrigen Gehältern bekommen ergänzende Sozialleistungen, zum Beispiel Wohngeld und Kinderzuschuss. Vom selbst verdienten Geld bleibe also immer ein gewisses Plus übrig im Vergleich zu einer Person, die ausschließlich vom Bürgergeld lebt. „Will man die Arbeitsaufnahme noch attraktiver machen, muss man die Arbeitsbedingungen verbessern, zum Beispiel durch einen Mindestlohn von 15 €“, so der Ortsvereinsvorsitzende.
Bremen, 09.10.2023
Krieg in der Ukraine beenden ‒
Diplomatische Bemühungen stärken
SPD Ortsverein Schwachhausen-West hat Antrag an SPD-Bundesparteitag beschlossen
Der SPD Ortsverein Schwachhausen-West hat am 09.10.2023 auf seiner Mitglieder-Versammlung einen Antrag für den kommenden SPD-Bundesparteitag beschlossen, in dem ein Waffenstillstand und anschließende Friedensverhandlungen gefordert werden. Notwendig dafür seien stärkere diplomatische Bemühungen. Am Mittag hatten mehrere Mitglieder des Ortsvereins an der Kundgebung auf dem Marktplatz zur Solidarität mit Israel teilgenommen. Auch vor diesem Hintergrund war der Ortsverein der Auffassung, dass der Krieg in der Ukraine nicht vergessen werden darf.
Der Antrag im Wortlaut:
Der SPD-Bundesparteitag möge beschließen:
Den Krieg in der Ukraine beenden ‒ Diplomatische Bemühungen stärken
Der russische Angriff auf die Ukraine ist ein klarer Bruch des Völkerrechtes und eine politische und menschliche Tragödie. Der Krieg führt zu Toten, zu Verletzungen, zu Vertreibung und Zerstörung; er verschärft eine globale Nahrungsmittelkrise, treibt Europa in die Rezession und viele Länder Afrikas in den Hunger. Die aktuelle Kriegssituation deutet auf einen anhaltenden Abnutzungskrieg hin, bei dem letztlich die Ukraine wie auch Russland verlieren. Daher fordern wir eine Intensivierung der internationalen Diplomatie, um in diesem Krieg schnellstmöglich einen Waffenstillstand als Basis für anschließende Friedensverhandlungen zu erreichen.“
Bremen, 12.06.2023
Städtepartnerschaft mit Odessa begonnen
Bremen und Oblast Odessa unterzeichnen gemeinsame Absichtserklärung im Bremer Rathaus - Anstoß kam vom Ortsverein Schwachhausen-West
"Eine dauerhafte und lebendige Partnerschaft zwischen Odessa und Bremen aufzubauen, das ist unser erklärtes gemeinsames Ziel", unterstrich Bürgermeister Andreas Bovenschulte heute (Montag, 12. Juni 2023) bei der Unterzeichnung einer Gemeinsamen Absichtserklärung zwischen der Freien Hansestadt Bremen und der Oblast (Region) Odessa im Bremer Rathaus. Für die Unterzeichnung war der stellvertretende Gouverneur der Militärverwaltung Odessa, Roman Grygoryshyn, mit einer Delegation in die Hansestadt gekommen. "Dass Sie unter diesen schwierigen Umständen die Reise nach Bremen auf sich genommen haben, freut mich sehr", begrüßte der Bürgermeister die Gäste aus der Ukraine.
- Große Freude über die Unterzeichnung der Gemeinsamen Absichtserklärung zwischen Bremen und der Oblast Odessa: Roman Grygoryshyn, stellvertretender Gouverneur der Militärverwaltung Odessa, Generalkonsulin der Ukraine, Dr. Irina Tybinka uhd Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte in der Oberen Halle des Bremer Rathauses (v.re.). Foto: Senatspressestelle
Mit der Erklärung bekräftigen beide Seiten, "die Zusammenarbeit zwischen dem Gebiet Odessa und der Freien Hansestadt Bremen sowie den Austausch und die Begegnungen zwischen den Bürgerinnen und Bürgern als Grundlage für eine lebendige Zusammenarbeit nachdrücklich zu unterstützen und zu fördern". Es ist der ausdrückliche Wunsch Bremens, nicht nur kurzfristig Solidarität in Kriegszeiten zu zeigen.
Die Idee zur Städepartnerschaft war vom SPD-Ortsverein Schwachhausen-West ausgegangen, der am 07. März 2022 einen enstprechenden Antrag beschlossen hatte. Dieser war daraufhin vom Parteitag des SPD-Unterbezirks Bremen angenommen und auf den Weg gebracht worden.
Bremen, 06.05.2023
Hoher Besuch am Wahlkampfstand
Heute war Bundesfamilienministerin Lisa Paus an unserem Wahlkampstand. Eigentlich wollte sie Wahlkampf für die Grünen machen, aber unsere Argumente müssen sie so überzeugt haben, dass sie es eine Weile bei uns aushielt. Vielleicht waren es aber auch die leckeren Gummibärchen und die "Bovi"-Marmelade.
Bremen, 29.04.2023
Bovi kann auch Tenorhorn
Besuch an unsererm Wahlkampfstand in der Wachmannstraße. Und was für ein Besuch. Unser Spitzenkandidat Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte brachte sein Tenorhorn mit und spielte mit Manfred Fluß, Posaune, und Jörg Henschen, Flügelhorn, einige Lieder zur Freude des Publikums. Gemeinsam spielten die drei "Brüder zur Sonne zur Freiheit", "Der Mai ist gekommen" und "Auld Lang Syne". Großer Applaus. Jetzt sind es nur zwei Wochen bis zur Bürgerschafts- und zur Beiratswahl 2023.
Einen kleinen Film vom Wahlkampf "Bovis" an diesem Sonnabend in Schwachhausen, in Hastedt und anderswo ist hier zu finden:
https://www.instagram.com/reel/Crom2mygbde/?igshid=ZTQ3ODFkODY=
Bremen, 23.04.2023
Der Wahlkampf hat Fahrt aufgenommen
Noch drei Wochen bis zur Bürgerschaftswahl 2023. Der Wahlkampf hat jetzt richtig Fahrt aufgenommen. Die Umfrage-Ergebnisse haben sich verbessert. Aber noch ist nichs gewonnen. Jeden Sonnabend gibt es jetzt einen Stand vor "unserem" Rewe in der Wachmannstraße.
Wir haben an Haustüren geklingelt und Rosen und Prospekte verteilt. Im Weser Kurier erschien für alle Abonnements in Schwachhausen unser Beiratsflyer. Und natürlich müssen die vielen Plakate bei uns gepflegt und erneuert werden. Schon kurz vor Weihnachten haben wir mit unserer "musikalischen Standbertreuung" begonnen.
Dank an alle, die an diesen und anderen Aktionen beteiligt waren.
Bremen, 07.04.2023
Innensenator Mäurer in Schwachhausen
Am Sonnabend, dem 15. April 2023, kommt Innensenator Ulrich Mäurer um 15 Uhr in die Begegnungsstätte des DRK in der Wachmannstr. 9. Unter dem Motto "Auf einen Kaffee mit dem Innensenator" wird Innensenator Mäurer vor allem über die Sicherheit in Schwachhausen berichten, über die Zukunft des Polizeireviers am Bürgerpark und über die Sicherheitslage rund um den Hauptbahnhof.
Zudem steht der Senator für Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Verfügung.
Der Eintritt ist frei.
Bremen, 18.03.2023
Mission Orange
Auch dieses Jahr hat sich unser Ortsverein wieder an der Aktion "Bremen räumt auf" beteiligt, die seit geraumer Zeit unter dem Namen "Mission Orange" firmiert. Vier GenossInnen waren wieder im Nelson-Mandela Park unterwegs und haben mehrere Abfallsäcke gefüllt. Pünktlich zum Frühlingsbeginn strahlte der Park wieder in altem Glanz.
Bremen, 18.03.2023
Der Wahlkampf hat begonnen
Heute durften ab 11 Uhr die Plakate zur Bürgerschaftswahl in Bremen und Bremerhaven aufgehängt werden. Natürlich war auch unser Ortsverein dabei. Drei Genossen hatten sich an die Arbeit gemacht.
Bremen, 13.02.2023
30 Jahre Politik in Bremen –
Ein- und Rückblicke eines Korrespondenten
Am Mittwoch, 22. März 2023, berichtet der Journalist und ehemalige Zeitungskorrespondent Eckhard Stengel über "30 Jahre Politik in Bremen". Drei Jahrzehnte lang hat der Eckhard Stengel als Bremen-Korrespondent für verschiedene Medien in ganz Deutschland berichtet – unter anderem für die ‚Süddeutsche Zeitung‘, die ‚Frankfurter Rundschau‘ und den Berliner ‚Tagesspiegel‘. Er gibt ernsthafte und launige Ein- und Rückblicke in die jüngste politische (nicht nur SPD-) Geschichte Bremens aus der Sicht eines kritischen Journalisten.
Die Veranstaltung findet statt im Saal des Gehörlosenzentrums e.V. , in der Schwachhauser Heerstraße 266. Der Eintritt ist frei.
Bremen, 04.02.2023
Wahlprogramm zum Beirat Schwachhausen 2023-2027 beschlossen
Die drei SPD-Ortsvereine aus Schwachhausen haben jetzt ihr gemeinsames Beiratsprogramm für die Wahl zum Beirat Schachhausen 2023-2027 beschlossen. Die Mitglieder des Beirats werden zeitgleich mit den Kandidatinnen und Kandidaten für die Bremische Bürgerschaft am 14. Mai 2023 gewählt.
Das ausführliche Programm finden Sie hier: Programm
Bremen, 10.12.2022
Die SPD-Schwachhausen-West kann auch Musik
Nicht nur politische Information und Diskussion, sondern auch weihnachtliche und andere Lieder: Am Sonnabend (10.12.2022) gab es ab 10:30 Uhr am Info-Stand der SPD Schwachhausen-West in der Wachmannstraße / Ecke Hartwigstraße (vor Rewe) eine kleine musikalische „Hausmusik“ von zwei Mitgliedern des Ortsvereins mit Posaune und Trompete. Neben "O Tannenbaum" und "Leise rieselt der Schnee" haben die beiden Bläser auch Weihnachtslieder gespielt, die nicht allen Zuhörerinnen und Zuhörern auf Anhieb geläufig waren, wie "Wann wir schreiten Seit an Seit" oder "Brüder zur Sonne, zur Freiheit".
Bremen, 26.11. 2022
Fahren mit Bahnen und Bussen in Bremen – und das noch kostenlos – wie kann das gehen?
Diese Frage werden die SPD-Ortsvereine Schwachhausens am Mittwoch, dem 30.11.2022 um 19:30 Uhr in der Begegnungsstätte „Sparer Dank“ in der Biermannstraße 15 (Nähe Kulenkampffallee) beantworten. Der Unterbezirksvorsitzende der SPD Bremen-Stadt Falk Wagner wird dazu die passende Antwort geben!
Viele Gründe sprechen dafür, für Bremen einen kostenfreien Nahverkehr als Teil einer umfassenden Verkehrswende einzurichten. Für die SPD ist dieses „Bremen-Ticket“ im Rahmen eines solidarischen Modells für alle gut finanzierbar. Der weitere Ausbau des Angebots im Bremer Nahverkehr bei gleichzeitigem Festhalten an der Radverkehrsoffensive gewährleistet einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz und der sozialen Gerechtigkeit.
Falk Wagner wird dazu mit den Schwachhauser Ortsvereinen das Projekt vorstellen und für weitergehende Fragen zur Verfügung stehen.
Weitere Vorabinformationen unter:
www.spd-bremen-stadt.de/bremen-ticket
Bremen, 10.10. 2022
Beiratsliste der Schwachhauser Ortsvereine
Am 10. Oktober 2022 haben die drei Schwachhauser SPD-Ortsvereine Nord, West und Süd/Ost ihre gemeinsame Liste für den Beirat Schwachhausen aufgestellt.
von links nach rechts:
Julius Goetsch, Timm Eitmann, Sabine Langhorst, Oliver Reimann, Sabine Pabst-Eisenhauer,
Dagmar Burgdorf, Andreas Tächl, Jörg Henschen, Gryta Berszinn, Christian Carstens, Songül Aslan, Jan Brockmann, Karsten Schwerdtfeger
es fehlen auf dem Foto: Ingeborg Mehser, Jens Görtz, Helmut Erbel
Bremen, 30.06.2022
590 Jahre Sozialdemokratie in Schwachhausen-West.
Ortsverein ehrte seine Jubilarinnen und Jubilare
590 Jahre Mitgliedschaft in der SPD brachten die Jubilarinnen und Jubilare des Ortsvereins Schwachhausen-West insgesamt auf, die am 30. Juni für ihre 10jährige, 25jährige, 40jährige, 50jährige und in einem Fall sogar 60jährige Zugehörigkeit zur Sozialdemokratischen Partei geehrt worden sind.
Laudator Klaus Wedemeier schlug den Bogen von 1960 bis in die heutige Zeit und legte den Schwerpunkt auf die damalige und heutige Friedenspolitik der SPD, begonnen von der Ostpolitik unter Willy Brandt bis hin zum Überfall Russlands auf die Ukraine am 24. Februar dieses Jahres.
Auf dem Bild rechts sind neben dem Laudator (oben links) und dem Ortsvereins-Vorsitzenden (oben 2. von rechts) alle anwesenden Jubilarinnen und Jubilare der Jahre 2020, 2021 und 2022 zu sehen. Wegen der Corona-Pandemie musste die Ehrung in den vorangegangenen beiden Jahren ausfallen.
Bremen, 10.03.2022
Bremen soll Odessa eine Städtepartnerschaft anbieten -
SPD-Ortsverein Schwachhausen-West will Zeichen setzen
Als Zeichen der Solidarität gegenüber der ukrainischen Bevölkerung soll der Bremer Senat der Hafenstadt Odessa eine Städtepartnerschaft anbieten. Dafür hat sich am 07.03. 2022 der SPD-Ortsverein Schwachhausen-West auf seiner Mitgliederversammlung ausgesprochen. Die Stadt Odessa am Schwarzen Meer mit ihren knapp über eine Million Einwohnern (Stand 2019) ist die bedeutendste Hafenstadt der Ukraine. „Wir sind uns bewusst, dass das Angebot einer solchen Städtepartnerschaft zurzeit nicht mehr als eine symbolische Geste sein kann“, sagte der Vorsitzende des Ortsvereins, Jörg Henschen. Aber diese Geste könne den Menschen in der Ukraine die tiefe Sorge und das Mitgefühl der Bremer Bevölkerung übermitteln und ihnen zeigen, dass wir den verbrecherischen Überfall der russischen Armee unter der Verantwortung von Präsident Putin verurteilen. Darüber hinaus sei ein solches Angebot ein Zeichen dafür, dass die Stadt Bremen bereit ist, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, Not und Leid der Menschen in der Ukraine zu lindern. Nach dem Ende des Krieges sollte das Angebot der Partnerschaft offiziell unterbreitet und nach Unterzeichnung mit Leben erfüllt werden.
Die Idee der Partnerstädte entstand nach dem Zweiten Weltkrieg, als zwei verheerende Kriege Teile Europas und der Welt zerstört hatten. Bremen begründete seine erste Partnerschaft 1976 mit der Stadt Haifa in Israel. Bis ins Jahr 2011 folgten sieben weitere Städtepartnerschaften mit Danzig, Riga, Dalian (China), Bratislava, Corinto (Nicaragua), Izmir und Durban. Die Partnerschaften mit Riga, Bratislava und Corinto ruhen derzeit.
Bremen 10. März 2022
Gustav-Deetjen-Tunnel
endlich erweitern
Der Gustav-Deetjen-Tunnel muss endlich jeweils eine Spur für Passanten und Radfahrerinnen und Radfahrer auf beiden Seiten des Tunnels erhalten. Das hat jetzt der SPD-Ortsverein Schwachhausen-West einstimmig auf seiner Mitgliederversammlung beschlossen. Auch die Beleuchtung im Tunnel muss verbessert werden.
„Der Gustav-Deetjen-Tunnel ist ein finsteres Nadelöhr, eng und aus der Zeit gefallen“, so Jörg Henschen, Vorsitzender Mitglied des Ortsvereins, der einen entsprechenden Antrag auf den Weg gebracht hat. Der Zustand sei riskant für Fußgängerinnen und Fußgänger, Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer und weitere Verkehrsteilnehmer.
Die Fußgänger müssten sich, wenn ein Fahrrad sich nähert, sicherheitshalber an die Tunnelwand drücken, damit das Rad ungefährdet passieren kann. Der Tunnel sei so schlecht beleuchtet, dass ein Radfahrer den Radweg undeutlich wahrnimmt und im Vertrauen auf das Licht am Ende des Tunnels zusteuert.
Für Mütter mit Kinderwagen und Rollstuhlfahrer stelle der Tunnel ein schier lebensgefährliches Hindernis dar. Sie könnten wegen der Enge des Gehweges gar nicht oder nur höchst riskant für beide Seiten passieren.
Wir arbeiten stets an verschiedenen Projekten – meistens, um für unsere Kunden das Beste zu erreichen. Von Zeit zu Zeit experimentieren wir jedoch auch an völlig neuen Konzepten und Ideen.
Bremen 07. Februar 2022
Mehr Respekt für anstrengende Arbeit:
Beschäftigte bei Paketdiensten anständig bezahlen
Der Ortsverein hat am 07.02.2022 folgenden Antrag für den kommenden Unterbezirksparteitag beschlossen:
- Für die Beschäftigten in der Paketzustellung muss mehr als der vorgesehene Mindestlohn von 12 Euro gezahlt werden. Die Tarifvertragsparteien erden gebeten, entsprechend tätig zu werden. Die Einhaltung ist zu kontrollieren.
- Die Scheinselbständigkeit muss unterbunden werden. Auch hier muss die Kontrolle verstärkt werden.
- Die Auslagerung an Subunternehmen muss schrittweise verringert werden.
- Die Arbeitsbedingungen sind zu verbessern: Einhaltung der geltenden Obergrenzen des Arbeitszeitgesetzes, Begrenzung der Anzahl der täglich auszuliefernden Pakete und ein Höchstgewicht von 15 kg.
Bremen, 28. Juni 2021
Wohnzimmergespräch mit
Sarah Ryglewski
Achtung: Wegen der Corona-Pandemie muss diese Veranstaltung online stattfinden. Anmeldung über: [email protected]
Thema:
- Sozial-ökologischer Umbau der Wirtschaft
Frau Ryglewski wird sich kurz vorstellen und in das Thema einführen. Danach können die Zuhörerinnen und Zuhörer Fragen zum Thema stellen oder ihre Meinung dazu sagen (ganz so, wie sie es auch im Wohnzimmer tun würden). Es bleibt auch genügend Zeit, um auf weitere Themen einzugehen, die den Zuhörerinnen und Zuhörern
unter den Nägeln brennen.
Ein Veranstaltung der drei SPD-Ortsvereine in Schwachhausen.
Moderation: Elias Faethe, Jörg Henschen
Bremen, 22. Juni 2021
80. Jahrestag Überfall auf die Sowjetunion
Heute vor 80 Jahren begann mit dem Überfall auf die damalige Sowjetunion ein Vernichtungskrieg, der noch immer nicht seinen angemessenen Platz in der deutschen Erinnerungskultur gefunden hat.
Während über den Holocaust schon seit langem und zu Recht eine tiefe Scham empfunden wird, gilt das für die ungeheuerlichen Taten, die damals vor allem in der Ukraine, Weißrussland und Russland begangen wurden kaum.
Wer weiß schon, dass die Radikalisierung des Holocaust mit den Massenerschießungen von Juden in diesem Krieg begannen und hinter den vorrückenden Mordbanden von SS, SD und „Einsatzgruppen“ in Auschwitz die ersten Vergasungen an russischen Kriegsgefangenen „ausprobiert“ wurden?
Wer weiß von den Hunderten Dörfern, in denen die ganze Bevölkerung, vom Kleinkind bis zum Greis, in Gemeinschaftshäusern zusammengetrieben und bei lebendigem Leib verbrannt wurde?
Wer weiß von Kommissar- und Einsatzbefehlen, die dazu führten, dass über 3 Mio. oder fast 60 % der sowjetischen Kriegsgefangenen unter Verstoß gegen jegliche Kriegsrechte auf alle erdenklichen Arten ums Leben gebracht wurden?
Wer weiß von der beispiellosen Geopolitik des Verhungerns, mit der ganze Regionen zielstrebig von der Lebensmittelversorgung abgeschnitten wurden?
Wer weiß von der 28-monatigen Blockade Leningrads, durch die eine Million Zivilisten verhungerten und noch mehr verhungern sollten?
Wer weiß, dass die Zahl der Opfer in der Sowjetunion mit 27 Mio. mehr als fünf Mal so groß war wie die gesamten Kriegstoten Deutschlands - darunter 15 Mio. Zivilisten, also die Mehrheit?
Und wer weiß, dass die vollständige „Auslöschung von Juden und Bolschewiken“, die Liquidierung von „Intelligenzlern“ und die gezielte Dezimierung von Industriearbeitern nur der erste Schritt sein sollte, um das ganze verbliebene „russische und slawische Untermenschentum“ zu einem „Dienervolk“ für die arischen Herrenmenschen zu machen, die in großer Zahl die in Agrarland und Rohstoffquellen gewandelten besetzten Territorien besiedeln sollten?
Alle diese ungeheuerlichen Verbrechen machen den damaligen Vernichtungskrieg zu dem absoluten Tiefpunkt deutscher Geschichte. Aber auch 80 Jahre später lehnt es der deutsche Bundestag ab, am Jahrestag des Beginns des Überfalls dieser Verbrechen zu gedenken.
Der Initiativkreis Frieden und Abrüstung der SPD hat deshalb mit Unterstützung des SPD-Ortsvereins Schwachhausen-West einen Aufruf zu der Lehre aus diesem Tag im Weser Kurier veröffentlicht.
(Text: Arno Gottschalk)
Bremen, 04. Juni 2021
Hohe Zufriedenheit mit
der Regierung
Einstellungen zu Politik und Politikideen in Bremen -
Neue FES-Studie erschienen
Die Menschen im Land Bremen leben gern in ihren beiden Städten (91%), identifizieren sich mit dem Land (79%) und sehen in Bremen eine soziale Stadt (85%). Man ist mehrheitlich zufrieden mit dem Corona-Management und mit der Arbeit des Senats. Negativ wird hingegen die wirtschaftliche Lage Bremens bewertet und zu aktuellen politischen Fragen fallen die Antworten gemischt aus. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage der Friedrich-Ebert-Stiftung, für die im April mehr als 1.200 Bremerinnen und Bremer zu ihren politischen Einstellungen befragt worden sind. „Die FES-Studie zeigt ein differenziertes Bild der aktuellen politischen Meinungslandschaft in Bremen“, sagt Dr. Dietmar Molthagen, Leiter des JuliusLeber-Forums der Friedrich-Ebert-Stiftung und Auftraggeber der Studie. „Die grundsätzlich positive Haltung zu Bremen sowie das intakte Vertrauen in die politisch Verantwortlichen sind gute Nachrichten für das Gemeinwesen. Zugleich zeigen die Ergebnisse klar auf, wo aus Sicht der Bremerinnen und Bremer politische Aufgaben liegen“, so Molthagen. Ein ausgewähltes Ergebnis lautet: Die Menschen in Bremen zeigen eine hohe Lebenszufriedenheit (Mittelwert von 7,1 auf einer Skala von 0 bis 10) und bewerten zugleich ihre eigene wirtschaftliche Situation in großer Mehrheit (83%) als gut oder sehr gut. Demgegenüber wird die wirtschaftliche Lage des Bundeslands kritisch eingeschätzt. 61% schätzen diese als weniger gut ein, 19% sogar als schlecht.
(aus der Pressemitteilung der Friedrich-Ebert-Stiftung)
Bremen, 29. Oktober 2020
Bewohnerparken in Schwachhausen
Der Beirat Schwachhausen hat am 29. Oktober 2020 die Verkehrsbehörde einstimmig aufgefordert, eine konkrete Planung für die Einrichtung eines Bewohnerparkgebietes und einen entsprechenden Betriebsplan zu erarbeiten. Bei dem Gebiet handelt es sich um den Bereich zwischen Schwachhauser Ring, Schwachhauser Heerstraße, Hollerallee und Parkallee.
Ziel des Bewohnerparkgebietes soll es sein, den Bewohner*innen angemessenen Parkraum für Kraftfahrzeuge, Fahrräder und Verkehrsmittel-Sharing-Systeme zu gewährleisten, vor allem durch Herausdrängen äußeren Kfz-Parkdrucks. Gleichzeitig soll dem Fuß- und Radverkehr ein faires Miteinander im öffentlichen Raum ermöglicht werden.
Dabei sind die Rettungswege uneingeschränkt frei zu halten. Begleitend sind die alternativen Verkehrsangebote zum privaten Pkw in diesem Gebiet zu fördern und attraktiver zu machen: Dazu gehören die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel und flexibler Sharing-Systeme (z.B. Lastenräder, Leihräder, Carsharing-Mobilpunkte, Nachbarschafts-Fahrzeug-Pools, Roller), das Radfahren, Zu-Fuß-Gehen, auch für Menschen mit Kinderwagen, Rollstuhl, Rollator und anderen Mobilitätshilfen. Grünflächen und Baumstandorte sind zu schützen.
Bei der Entwicklung des Bewohnerparkens sind Anwohner*innen durch geeignete Formate einzubeziehen – zum Beispiel in Formen qualitativer Beteiligung der Bürger*innen nach dem Vorbild des Hulsberg-Quartiers. Die Belange der Einkaufsbereiche an der Wachmannstraße und der Hartwigstraße sind dabei zu schützen und zu berücksichtigen. Das Gebiet kann auch in mehrere Zonen aufgeteilt werden. Straße für Straße sind dabei faire, tragfähige und zukunftssichere Lösungen zu entwickeln.
Als Grundlage für eine fundierte Entscheidung des Beirats sind im Zuge der Betriebsplan-Erstellung konkrete Informationen bereits in der Entwicklungsphase zur Verfügung zu stellen, im Ist-Zustand und bei Umsetzung des Betriebsplans:
Die Zahl der Einwohner sowie der Haushalte, und der Anteil der für Bewohnerparkplätze Anspruchsberechtigten, ggf. Prognosen zur Entwicklung, soweit verfügbar
Die Anzahl und Art der registrierten Kraftfahrzeuge
Die Anzahl der Parkplätze im öffentlichen Raum, nach Straßen genannt und in Summe
Die Anzahl der privaten Parkplätze im Gebiet, nach Straßen genannt und in Summe
Die Zahl der öffentlichen Fahrradparkplätze im Gebiet, nach Straßen genannt und in Summe
Die Anzahl und Art von Mobilitäts-Sharing-Angeboten im Gebiet, nach Teilbereichen aufgeschlüsselt.
Bremen, 09. Juni 2020
"Nachrichtenlose Konten“ nicht mehr den Banken überlassen!
Die Geldguthaben sog. „nachrichtenloser Konten“ sollen nicht weiterhin den Banken als Gewinn überlassen bleiben. Die Mitgliederversammlung des Ortsvereins Schwachhausen-West hat jetzt die SPD-Bundestagsfraktion aufgefordert, entsprechend gesetzgeberisch aktiv zu werden. Es ist ein zentrales, bundesweites Melderegister für nachrichtenlose Konten einzuführen. Nach einer noch zu definierenden Frist ist das Geld an die Länder zweckgebunden für zusätzliche soziale Projekte abzuführen. Die Ansprüche von Erben sollen erhalten bleiben.
Konten und Sparbücher, zu deren Eigentümer*innen eine Bank seit 10 Jahren keinen Kontakt mehr hatte, werden ’nachrichtenlos’ genannt. Wenn beispielsweise eine Person stirbt, aber keine Erben hinterlässt oder niemand die rechtmäßigen Erben informiert, verbleibt dessen Bankkonto oft als „nachrichtenlos“. Nach Ablauf einer Frist von 30 Jahren darf die Bank das Geld als außerordentlichen Gewinn verbuchen und das Konto auflösen. Einige Banken suchen nach den Eigentümer*innen, andere nicht. Kontoführungsgebühren werden in der Regel weiterhin fällig. Im Umgang mit nachrichtenlosen Konten scheinen die Banken, sonst an allen Ecken und Enden streng reguliert, weitgehend frei. Selbst die Bonner Finanzaufsicht BaFin macht keine Vorgaben, wie mit solchen Konten zu verfahren ist
Da es keine Aufzeichnungen und Kontrollen gibt, ist nicht zu ermitteln, wieviel Geld sich auf diesen Konten befindet. Zwei bis neun Milliarden Euro könnten dem Verband deutscher Erbenermittler (VDEE) zufolge auf verwaisten Konten in Deutschland lagern. Die Sparkasse Nürnberg etwa hat rund 140.000 unbewegte Sparkonten mit einem Volumen von 4 Mio. € angesammelt, bei der Sparkasse Dortmund sind es 4,7 Mio. €. Durch das Online-Banking hat die Zahl vermutlich zugenommen. Bundesweit dürfte es sich nach Schätzungen um einen hohen einstelligen Milliardenbetrag handeln.
Ein zentrales, bundesweites Melderegister für nachrichtenlose Vermögenswerte soll helfen, die rechtmäßigen Erben zu finden. Werden auf diesem Weg keine Eigentümer*innen ermittelt, wird das Geld an die öffentliche Hand zweckgebunden für zusätzliche soziale Projekte gegeben. Die öffentliche Hand ist bei späteren Ermittlungsergebnissen zum Ersatz verpflichtet. Als Empfänger kommen die Länder in analoger Anwendung des Art. 106 GG in Betracht, der die Länder als Empfänger der Vermögens- und Erbschaftssteuer vorsieht. Das Geld ist durch den Haushaltsgesetzgeber für zusätzliche soziale Projekte einzusetzen. Er muss sich bei der Vergabe durch einen Beirat beraten lassen.
Bremen, 04. Mai 2020
Pflege endlich aufwerten!
Spätestens durch die Corona-Pandemie ist es klar geworden: Eine gute Pflege ist lebenswichtig – ambulant zu Haus, im Krankenhaus oder im Pflegeheim.
Der Ortsverein Schwachhausen-West hat deshalb auf seiner Mitgliederversammlung am 04. Mai 2020 in einem Antrag an den Unterbezirk und den Landesparteitag gefordert, die folgenden Punkte endlich umzusetzen:
- Wir brauchen ausreichend Pflegepersonal!
- Die Pflegerinnen und Pfleger müssen ausreichend Zeit für die Pflege haben!
- Die Pflege muss bezahlbar sein!
Damit sich mehr Menschen für eine Tätigkeit in der Pflege entscheiden, muss der Beruf attraktiver werden: bessere Arbeitsbedingungen, bessere Ausbildung, bessere Bezahlung, mehr Anerkennung.
- Gute Pflege braucht Zeit für den Menschen. Die Minutenkataloge in der ambulanten Pflege müssen durch großzügige Zeitpauschalen ersetzt werden. Für Krankenhäuser und die Langzeitpflege muss eine ausreichende Personalausstattung umgesetzt und effektiv kontrolliert werden. Vorschläge und Studien dazu liegen vor.
- Die Arbeitsorganisation in der Pflege ist so zu gestalten, dass sie familienfreundlich ist und Überlastungen vermeidet. Die Ruhezeiten beim Schichtdienst sind zu verlängern.
- In der Altenpflege muss endlich ein allgemeinverbindlicher Tarifvertrag her, der eine Bezahlung wie in der Krankenpflege vorsieht. Die privaten Anbieter müssen den Fuß von der Bremse nehmen!
- Die Ausstattung von Krankenhäusern muss so bemessen sein, dass sie den Bedürfnissen der Pflege gerecht wird: Räume, Geräte, Verbrauchsmaterial etc.
- Die neue Ausbildung zur Pflegefachkraft muss durch moderne Ausbildungsstätten und ausreichend Lehrpersonal aufgewertet werden, die Kosten sind von den Kassen und den Ländern zu tragen. Die Ausbildung ist durch Hochschulausbildungen und Assistentenausbildungen zu ergänzen, alle Ausbildungen müssen durchlässig sein, um Aufstiege zu ermöglichen.
Alle Verbesserungen in der Langzeitpflege werden derzeit durch die Pflegebedürftigen finanziert. Deren Eigenanteil muss in der Höhe und Dauer begrenzt werden, am besten wird eine Pflegevollversicherung als Bürgerversicherung eingeführt. Detaillierte Konzepte dazu liegen vor. Eine Erhöhung der Beiträge, der Investitionen und des Bundeszuschusses wird nötig werden.
Pflege soll sich nicht in anonymen Institutionen abspielen, sondern bürgernah im gewohnten Umfeld. Konzepte zur Pflege im Quartier und zu einer quartiersbezogenen Gesundheitspolitik liegen vor und müssen endlich umgesetzt werden.
Eine Organisation der Pflege nach Marktgesetzen und Profitprinzip widerspricht dem Sozialstaat. Gesundheit und Pflege sind öffentliche Güter, die vom Staat garantiert werden müssen.
Bremen, 02. April 2020
Geschäfte und Restaurants in schweren Zeiten
Die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Schwachhausen-West machen sich Gedanken um die Existenz der Geschäfte und Restaurants in unserem Stadtteil in diesen schweren Zeiten. Der Ortsverein hat seine Mitglieder schon aufgerufen, die zahlreichen Online-Angebote für Bestellungen und Außer-Haus-Lieferungen zu nutzen oder Gutscheine für die Zeit nach Corona zu kaufen.
Jetzt hat sich der Ortsverein an mehrere Geschäfte gewandt, um herauszufinden, wie die Geschäfte weiter unterstützt werden könnten. Zudem hat der Ortsverein nachgefragt, ob die Hilfsangebote des Bremer Senats und der Bundesregierung bei den Inhabern angekommen sind.
In dem Schreiben heißt es: "Natürlich sind unsere Möglichkeiten als einfache Parteimitglieder begrenzt, wir haben keinen Einfluss auf Entscheidungen der Verwaltung. Aber unsere Stimme wird an der Spitze unserer Partei durchaus wahrgenommen."
Bremen, 26. März 2020
Unterstützung für Geschäfte und Restaurants in der Corona-Krise
in Zeiten wie diesen leiden auch die kleinen Geschäfte und Restaurants. Wenn wir nach der Krise auch weiterhin in unserem Stadtteil bummeln oder mal Essen gehen wollen, dann kann es sein, dass es einige der Geschäfte und Restaurants nicht mehr gibt. Wollen wir hoffen, dass es nicht so kommt.
Aber wer in diesen Tagen durch unseren Stadtteil geht, kann sehen, dass fast alle Geschäfte und Restaurants einen besonderen Service anbieten. Die kleine Buchhandlung Thorban bringt uns telefonisch bestellte Bücher nach Hause. Der Blumenladen Timm liefert Blumen ab einem Bestellwert von 10 € bis vor die Haustür. Das Restaurant Toscanini, in dem manchmal unser Stammtisch stattfindet, bietet seine Gerichte zum Mitnehmen an. Das sind nur drei kleine Beispiele, die für viele weitere stehen. Hier und da gibt es auch schon ganz neue Ideen. So kann man in der Maßschneiderei Szel in der Georg-Gröning-Str. selbst genähten Mundschutz für 12 € das Stück telefonisch bestellen. Im Schaufenster des Geschäftes sind ein paar hübsche Exemplare ausgestellt, die zwar nicht die Trägerin oder den Träger selbst schützen, aber die Mitmenschen, z.B. die Kassiererin, wenn wir bei REWE an der Kasse stehen.
Wenn wir solche Außer-Haus-Services nutzen, könne wir ein klein wenig mithelfen, die Krise für die Geschäfte und Restaurants zu lindern.
Auf der Homepage des Vereins "Die Wachmannstraße e.V." sind alle Geschäfte und Restaurants in der Wachmannstraße aufgeführt, die geöffnet haben oder die einen Außer-Haus-Verkauf anbieten:
http://diewachmannstrasse.de/index.php?article_id=25
Bremen, 22. März 2020
Füreinander da sein
Solidarität im Ortsverein
In Zeiten wie diesen, in denen wir unsere persönlichen Kontakte auf Telefon und Mail beschränken müssen, ist es umso wichtiger, aufeinander zu achten und aufeinander zu hören. Einmal mehr geht es um den sozialen Zusammenhalt und die Verantwortung füreinander.
Wir sollen möglichst nicht das Haus verlassen, außer wir müssen zur Arbeit gehen, wir haben einen Arzttermin, müssen einkaufen oder haben vergleichbare triftige Gründe. Wir sollen nicht nur deshalb zu Hause bleiben, damit wir uns nicht den Virus einfangen. Viel wichtiger ist es derzeit, nicht diejenigen anzustecken, die unseretwegen nicht zu Hause bleiben können: die Menschen in den Krankenhäusern, Arztpraxen, Geschäften, Versorgungsunternehmen und anderen. Sie halten für uns den Kopf hin. Ihnen gilt unsere besondere Solidarität, aber auch die Verantwortung durch unser eigenes Verhalten.
Aber es gibt auch viele, die aus Altersgründen oder weil sie krank sind oder zu den Risikopersonen gehören, gar nicht aus dem Haus gehen können oder wollen.
Der Ortsverein bietet für diejenigen seiner Mitglieder, die Hilfe für Einkäufe oder Arztbesuche benötigen, seine Unterstützung an. Mehrere Mitglieder des Ortsvereins stehen für solche Hilfe zur Verfügung.
Wer Unterstützung braucht, wendet sich einfach an den Vorsitzenden Ortsvereins, Jörg Henschen.
Hilfsangebote zum Einkaufen gibt es auch hier:
- Hilfevermittlung durch die Freiwilligenagentur,
Mail: [email protected] / Tel. 34 20 80 - Nachbarschaftshilfe Bremen, auch fremdsprachliche Hilfe in mittlerweile 13 Sprachen, www.nachbarschaftshilfe-hb.de / Tel. 0157–79881572 oder 0157–50787358
- Dienstleistungszentrum des Deutschen Roten Kreuzes in Schwachhausen,
Tel. 34 03 100 (Mo-Fr. 9-13 Uhr)
Bremen, 02. März 2020
Bunkerbemalung im Bürgerpark zum 08. Mai
SPD-Ortsverein Schwachhausen-West unterstützt Aktion der
Kirchengemeinde St. Ansgarii
Der SPD-Ortsverein Schwachhausen-West begrüßt die künstlerische Bemalung der beiden Bunker im Bürgerpark an der Parkallee in Schwachhausen mit friedenspolitischen Motiven. Das hat die Mitgliederversammlung des Ortsvereins am Montag (02.03.) beschlossen.
Der Vorsitzende des Ortsvereins, Jörg Henschen, erklärte, die Erinnerung an die Gewalttaten während der Zeit des Nationalsozialismus und an den Krieg, der von Deutschland ausgegangen ist, sei angesichts des zunehmenden Rassismus und der Gewaltbereitschaft Rechtsextremer in unserer Gesellschaft von größter Bedeutung.
Initiiert hat die Bunkerbemalung die St. Ansgarii-Gemeinde an der Hollerallee. Die Aktion soll am 08. Mai beginnen und damit an das Ende des Zweiten Weltkriegs und an die Befreiung vom Nationalsozialismus erinnern. In den letzten Tagen des Krieges waren die Kreisleitung der NSDAP und das örtliche Kommando der Wehrmacht in die beiden Bunker gezogen.
Die Bemalung der Bunker soll durch Schülerinnen und Schüler aus Schulen in Schwachhausen durchgeführt werden, die an den Bürgerpark angrenzen. Eine künstlerische Leiterin bzw. ein Leiter soll die Aktion koordinieren und die Jugendlichen bei deren Arbeit betreuen.
Unterstützt wird die Aktion auch von weiteren Akteuren, so z.B. dem Ortsamt Schwachhausen/Vahr, dem Verein Friedenstunnel und der Landeszentrale für politische Bildung.
Bremen, 25. Februar 2020
Ideen der Bürgerinnen und
Bürger gefragt -
swb informierte über Fernwärme-trasse durch Schwachhausen
Die Bäume, die dem Bau der Fernwärmetrasse quer durch Schwachhausen zum Opfer fallen, müssen samt und sonders ersetzt werden. Das erklärten gestern (24.02.2020) Vertreter der swb AG und der Umweltsenatorin auf einer öffentlichen Informationsveranstaltung der SPD-Ortsvereine Schwachhausen-Nord und Schwachhausen-West. Auf der gut besuchten Veranstaltung in der Begegnungsstätte in der Biermannstraße wies der Vertreter der swb AG darauf hin, dass für die Ersatzmaßnahmen gute Ideen für Neuanpflanzungen wichtig seien, denn direkt auf der Trasse dürfe nicht gepflanzt werden. Mit diesem Thema werde auch der Beirat Schwachhausen befasst, unter anderem auf der nächsten Sitzung des Fachausschusses Umwelt und Klimaschutz am 10. März.
Friedhelm Behrens von der swb AG berichtete den gut 50 Zuhörerinnen und Zuhörer auf der Veranstaltung auch, dass auf der Trasse an mehreren „strategischen Stellen“ Abzweigmöglichkeiten geplant seien. Wenn sich später genügend Interessierte fänden, könnten auch private Anlieger an die Fernwärme-Trasse angeschlossen werden.
Während der Veranstaltung gab es von den Zuhörerinnen und Zuhörern zahlreiche Anregungen für die Vertreter der swb AG, u.a. hinsichtlich einer möglichst transparenten Informationspolitik auch im Internet.
Wolfgang Grotheer, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Schwachhausen-Nord, und Jörg Henschen, der Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Schwachhausen-West ist, erklärten übereinstimmend, dass sie den Bau der Fernwärmetrasse als klimapolitische Maßnahme begrüßen, weil so das Kohlekraftwerk Hastedt abgeschaltet werden kann. Aber beide würden sich auch weiterhin für drei wichtige Dinge beim Bau der Trasse mitten durch ein Wohngebiet einsetzen. Es dürfen nur möglichst wenig Bäume geschädigt werden. Es muss für einen gleichwertigen Ersatz gesorgt werden, wenn doch Bäume gefällt werden. Und es muss verträgliche Regelungen für die Bewohnerinnen und Bewohner und für den Verkehr geben, wenn Teilstücke der H.-H.-Meier-Alle und der Schwachhauser Ring für viele Monate gesperrt werden.
Jörg Henschen, der auch Mitglied des Fachausschusses Klima und Umweltschutz des Beirates ist, forderte die Bürgerinnen und Bürger auf, ihre Ideen für notwendige Ausgleichs-Ersatzmaßnahmen für gefällte Bäume schon jetzt an die Mitglieder der SPD-Fraktion im Beirat weiterzuleiten. Die Zeit für entsprechende Planungen sei sehr knapp.
Die Fernwärmeleitung soll von der Müllverbrennungsanlage an der Autobahn bis in den Stadtteil Neue Vahr führen. Nach dem derzeitigen Stand der Planungen wird die Leitung unter anderem durch das Kleingartengebiet nördlich der Eisenbahnlinie, über die H.-H.-Meier-Allee und den Schwachhauser Ring zum Stadtteil Vahr verlaufen. Nördlich der Eisenbahn müssen für den geplanten Trassenverlauf Teile von Kleingärten in Anspruch genommen werden. Die Vertreter der swb berichteten, dass es mit den betroffenen Kleingärtnern hierzu bereits eine Verständigung gebe.
Bremen, 10. Februar 2020
Eine Fernwärmetrasse quer durch Schwachhausen -
Was bedeutet das für unseren Stadtteil?
Die SPD-Ortsvereine Schwachhausen-West und Schwachhausen-Nord laden ein zu einer öffentlichen Informations-und Diskussionsveranstaltung am
Montag, den 24. Februar 2019, 19:00 Uhr,
AMeB Begegnungsstätte SparerDank,
Biermannstraße 15, 28213 Bremen.
mit
Friedhelm Behrens (swb AG Bremen),
Dr. Jan Viebrock-Heinken (Umweltressort Bremen)
Martin Rode (Landesgeschäftsführer BUND Bremen).
Die swb planen eine Fernwärmeleitung von der Müllverbrennungsanlage an der Autobahn bis in den Stadtteil Neue Vahr. Nach dem derzeitigen Stand der Planungen soll die Leitung unter anderem durch das Kleingartengebiet nördlich der Eisenbahnlinie, über die H.-H.-Meier-Allee und den Schwachhauser Ring zum Stadtteil Vahr verlaufen. Wir wollen uns mit den Referenten über die verschiedenen Aspekte dieses Projektes austauschen - von den Fragen der genauen Trassenführung über Fragen des Baum-und Klimaschutzes bis hin zur Verkehrsführung während der Baumaßnahme und zu den Interessen der Anlieger entlang der geplanten Trasse.
Bremen, 04. Februar 2020
Neuer Vorsitzender des Ortsvereins
Auf ihrer Jahreshauptversammlung wählten die Mitglieder der SPD Schwachhausen-West gestern (03.02.2020) für die nächsten zwei Jahre ihren neuen Vorstand. Neuer Vorsitzender ist Jörg Henschen, ein früherer Verwaltungsangestellter, der zuletzt bis 2017 die Gewerbeaufsicht des Landes Bremen leitete. Henschen löst den bisherigen Vorsitzenden Jörg Ohlrogge ab, der nach acht Jahren nicht wieder kandidierte. In den geschäftsführenden Vorstand wurden außerdem als Kassiererin Elsbeth Lorenz, als Schriftführerin Meike Baasen und als stellvertretender Vorsitzender Christian Carstens gewählt. Alle drei gehörten auch bisher dem Vorstand an. Den Vorstand ergänzen Jens Görtz als Organisationsleiter und Andreas Nielsen als Mitgliederbeauftragter.
Bremen, 12. August 2019
SPD-Fraktion benennt Wahlprüfsteine für die Kandidaten des Sprechers bzw. der Sprecherin des Beirates Schwachhausen
Am 22.08.2019 wird der Beirat Schwachhausen den Posten der Beiratssprecherin bzw. des Beiratssprechers neu besetzen.
Die vorherige Sprecherin Barbara Schneider hat in ihrer Amtszeit Maßstäbe gesetzt, sie hat den Beirat stets engagiert und ausgewogen vertreten. Die SPD- Fraktion möchte gerne wissen, ob die benannten Kandidaten für den Posten, Gudrun Eickelberg und Dr. Hans-Peter Volkmann, dieses Amt im gleichen Umfang ausfüllen können und wollen.
„Die Bewohner des Stadtteils und insbesondere die neuen Beiratsmitglieder müssen wissen, wem Sie diese Verantwortung übergeben wollen“ so Stefan Pastoor, Sprecher der SPD-Fraktion.
Deshalb möchte die SPD-Fraktion folgende Fragen beantwortet wissen:
1. Haben Sie politische Ziele, die Ihnen als Beiratssprecher bzw. Beiratssprecherin besonders wichtig sind und gibt es Beiratsentscheidungen aus der Vergangenheit, die Sie revidieren würden?
2. Wie äußern Sie sich, wenn Sie eine Beiratsentscheidung vertreten müssen, die Sie persönlich nicht mittragen?
3. Kann die persönliche Teilnahme an den wichtigen Gremien Koordinierungsausschuss, Beirätekonferenz, Anwohnerversammlungen weitgehend sichergestellt werden?
Bremen, 07. Mai 2019
"Wofür brauchen wir Europa?"
Veranstaltung mit
Dr. Joachim Schuster, MdEP
Großes Interesse löste eine Diskussionsveranstaltung der Ortsvereine Schwachhausen-West und Schwachhausen-Nord mit dem Bremer Europa-Abgeordneten Dr. Joachim Schuster am 06. Mai 2019 in der Begegnungsstätte "Sparer Dank" in der Biermannstr. in Schwachhausen aus. Vier Punkte stellte der Abgeordnete in den Mittelpunkt seiner Antwort auf die Frage "warum Europa so notwendig ist": Gemeinsame Anstrengungen der Länder zum Klimaschutz, zur Digitalisierung von Arbeitswelt und Gesellschaft, zur Lösung der Flüchtlingsprobleme und zur Sicherung des Friedens in Europa. Die Zuhörerinnen und Zuhörer stellten nach einer Einführung in das Thema viele kompetente Fragen, so dass es zu einer regen und interessanten Diskussion kam.
Bremen, 06. Mai 2019
Der Wahlkampf läuft auf hohen Touren
Viel politische Prominenz gab es am vergangenen Sonnabend, dem 04.05.2019 an unserem Wahlstand vor Rewe in der Wachmannstraße. Gekommen waren die Wissenschafts- und Gesundheitssenatorin Eva Quante-Brandt (Mitte) und die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion Stephanie Dehne (links). Beide stehen hier neben unserem Ortsvereins-Mitglied Karl Bronke, Kandidat für die Bremische Bürgerschaft mit Listenplatz 42.
Unterstützung von Sarah Rylewski
Außerdem unterstützte uns unsere Bremer Bundesabgeordnete Sarah Ryglewski, hier neben Jörg Henschen, der für den Beirat Schwachhausen kandidiert (Listenplatz 7)
Bremen, 04. Mai 2019
1. Mai 2019 in Bremen
Die Kundgebung zum 1. Mai auf dem Domshof stand dieses Jahr ganz im Zeichen der Europawahl. Der Erste Vorsitzende der IG Metall Jörg Hofmann hob als Hauptredner neben der Bremer DGB-Chefin Vorsitzenden Annette Düring die Bedeutung dieser Wahl hervor:
"Der Zusammenhalt der Menschen in Europa war, ist und bleibt eine verdammt gute Idee. Über sieben Jahrzehnte Frieden, das hat es auf unserem Kontinent noch nie gegeben. Dank der europäischen Einigung können wir in anderen EU-Ländern leben, arbeiten, studieren und reisen. Und auch wirtschaftlich ist Europa eine Erfolgsgeschichte. Knapp 60 % der deutschen Exporte gehen in die EU, fast jeder dritte Arbeitsplatz hängt vom Export ab. Dennoch nehmen die europakritischen Stimmen zu, rechte Spalter gewinnen Wahlen und mit Großbritannien will zum ersten Mal ein Staat aus der Union austreten. Warum gewinnen die Nationalisten europaweit so viele Anhänger? Einer der zentralen Gründe: Die EU hat sich eben noch nicht als soziale Union gezeigt. Quer durch Europa mussten ärmere Bevölkerungsgruppen und Regionen, prekäre und ausgebeutete Beschäftigte erleben, dass man sich nicht um sie kümmert. Wer Europa nur als großen Marktplatz denkt und die Wettbewerbsverlierer sich selbst überlässt, der darf sich nicht wundern, wenn Menschen sich gegen die europäische Idee aufhetzen lassen. Niemand verliebt sich in einen Binnenmarkt und für Gerechtigkeit sorgt der Markt schon dreimal nicht. Europäische Politik muss die Interessen der Beschäftigten in den Mittelpunkt rücken, Tarifautonomie, Tarifbindung und Mitbestimmung stärken, in die Zukunftsfähigkeit der Industrien investieren, eine aktive regionale Industriepolitik und eine faire Handelspolitik betreiben."
Bremen, 26. April 2019
Wahlkampf: Plakatpflege
Mitglieder des Ortsvereins sorgen dafür, dass die Plakate einigermaßen ansehnlich bleiben und reparieren dort, wo es notwendig ist, oder bekleben die Träger neu. Hier in der Lüder von Bentheim-Straße.
Wenn Sie zerstörte Plakate sehen, bitten wir um Mitteilung per Mail (siehe Kontakte). Wir kümmern uns dann darum.
Bremen, 31. März 2019
Der Wahlkampf hat begonnen
Mitglieder des Ortsvereins haben die Plakate für die Wahl zur Bürgerschaft, zum Beirat und für die Europawahl in "unseren" Ortsteilen Barkhof, Bürgerpark und Schwachhausen aufgestellt.
Die Plakate werden vom Ortsverein auch gepflegt. Defekte Schilder werden repariert oder ausgetauscht.
Wenn Sie zerstörte Plakate sehen, bitten wir um Mitteilung per Mail (siehe Kontakte). Wir kümmern uns dann darum.
Einer der Kandidaten ) für den Beirat Schwachhausen hilft beim Aufstellen der Plakate. Wenn die SPD ihren Stimmenanteil verdopppelt, hätte er Chancen, Beiratsmitglied zu werden ;-)
Bremen, 30. März 2019
Schwachhausen-West räumt auf
Auch dieses Jahr hat sich unser Ortsverein wieder an der Aktion "Bremen räumt auf" beteiligt. Am Sonnabend, dem 30. März, haben wir den Park rund um den Elefanten, den Nelson-Mandela-Park, von Müll und Unrat befreit.
Foto: Der Ortsverein in Aktion
Bremen, 28. März 2019
Was wünschen sich die Bürgerinnen und Bürger
von der Politik?
Sprechstunden der SPD
Schwachhausen-West
Eine regelmäßige Bürgersprechstunde der SPD Schwachhausen-West gibt es ab dem kommenden Donnerstag, 28. März, um 16 Uhr alle 14 Tage in den Räumen des Deutschen Roten Kreuzes in der Wachmannstraße 5. Die Kandidatinnen und Kandidaten für Bürgerschaft und Beirat des SPD-Ortvereins Schwachhausen-West wollen genau zuhören, welche Erwartungen die Schwachhauser Bürgerinnen und Bürger an die Politik in den nächsten vier Jahren haben - in Bremen, aber auch im eigenen Stadtteil.
Die Termine der Bürgersprechstunden:
28.3., 11.4., 25.4., 9.5., 23.5.2019, jeweils 16:00 – 17:30 Uhr
Foto: Karl Bronke (links) und Meike Baasen im Gespräch mit einem Bürger.
Bremen, 05. März 2019
Ein neuer Sozialstaat – für unsere Bürgerinnen und Bürger
SPD-Ortsverein Schwachhausen-West begrüßt neues Konzept
Der Ortsverein Schwachhausen-West hat auf seinem Treffen am Montag (04.03.) das Konzept des Bundesparteivorstands „Ein neuer Sozialstaat für eine neue Zeit“ ausdrücklich begrüßt. Karl Bronke, Sozialpolitiker und Kandidat des Ortsvereins für die Bürgerschaftswahl, erklärte: “Mit diesem Konzept schafft die Partei wieder eine Vision von einem besseren, leistungsstärkeren Sozialstaat.“
Besonders wichtig sind dem Ortsverein folgende Punkte:
- Kinder sollen raus aus Hartz IV. Denn Kinder gehören nicht in ein System für Arbeitsuchende, sie verdienen eine eigene Grundsicherung.
- Wessen Arbeitslosengeld I ausläuft, bleibt künftig in der neuen Grundsicherung, dem „Bürgergeld“, zwei Jahre von Prüfungen des Vermögens und der Wohnungsgröße verschont. Überzogene Sanktionen werden abgeschafft, es bleibt aber bei Mitwirkungspflichten.
- Bei Teilnahme an Qualifizierung soll es unter anderem länger Arbeitslosengeld I geben. Wer trotz Qualifizierung langzeitarbeitslos wird, für den soll das Recht auf Arbeit am sozialen Arbeitsmarkt verwirklicht werden.
- Es soll ein „Recht auf Arbeit“ geben, wie es auch in der Bremer Landesverfassung verankert ist.
Einzelne Punkte vermisste der Ortsverein noch. Insbesondere, so Karl Bronke, fehle noch eine „Brücke in die Rente“ für Menschen, die am Ende ihres Erwerbslebens arbeitslos werden – auch wenn der Beschluss hier deutliche Verbesserungen vorsieht.
Foto: Dr. Karl Bronke, Mitglied des Ortvereins Schwachhausen-West und SPD-Kandidat für die Bremische Bürgerschaft
Bremen, 05. März 2019
Für die Bebauung des Rennbahnquartiers
SPD-Ortsverein Schwachhausen-West plädiert für NEIN zum Volksentscheid
Der SPD-Ortsverein Schwachhausen-West spricht sich für eine maßvolle Bebauung der Pferderennbahn in der Vahr aus. „Am 26. Mai werden wir deshalb beim Volksentscheid, der die Bebauung verhindern will, mit NEIN stimmen“, erklärte Christian Carstens, Mitglied des Ortvereins und baupolitischer Experte im Beirat Schwachhausen, auf der gestrigen Sitzung des Ortvereins.
Carstens führte weiter aus, dass in Bremen derzeit insbesondere Familien, aber auch Singles, Baugruppen, Mietgemeinschaften händeringend nach bezahlbarem Wohnraum suchen, auch in Schwachhausen. Die Bebauung des Rennbahnquartiers könne hier für Entlastung sorgen.
Außerdem, so andere Mitglieder des Ortvereis, sei der Beschluss des Senats zur Bebauung sehr maßvoll. Rund die Hälfte der Flächen soll für Grün, Naherholung und Sport genutzt werden, die andere Hälfte für Wohnbebauung. Für die Bebauung soll es einen Mix aus Einfamilien-, Doppel-, Reihenhäusern und Mietwohnungsbau geben. Insgesamt geht es um eine Größenordnung von 1.000 Wohneinheiten. Dies sei auch Ergebnis des Beteiligungsprozesses.
Christian Carstens fügte hinzu: „Das Rennplatz-Grün wird erstmals für die Bremer Öffentlichkeit zugänglich! Bisher ist das Gelände umzäunt und nur für die Mitglieder des Golfplatzes nutzbar."
Bild: Christian Carstens, Mitglied des Ortvereins Schwachhausen-West und Mitglied des Beirats Schwachhausen
Bremen, 22. November 2018
Erneuerung und Kontinuität -
Schwachhauser SPD stellt Liste für Beiratswahl 2019 auf
Anna Faethe ist eine der Neuen auf der gemeinsamen Liste der drei Schwachhauser SPD-Ortsvereine für die Wahl des Beirats Schwachhausen im kommenden Jahr. Die 29jährige Referendarin im Schuldienst kandidiert auf Platz zwei der SPD-Liste für den Beirat. Spitzenkandidat der SPD ist wieder Stefan Pastoor. Der 52jährige Ingenieur ist in der Beiratsarbeit ein „alter Hase“, der in der zu Ende gehenden Legislaturperiode einiges für Schwachhausen erreichen konnte. Zwei seiner Schwerpunkte waren die Erhaltungssatzungen, um den städtebaulichen Charakter des Stadtteils zu erhalten, und die Verbesserung der Parksituation am Schwachhauser Ring.
Auf den Plätzen drei und vier kandidieren mit dem Rechtsanwalt Christian Carstens und der früheren Schulleiterin Meike Baasen ebenfalls zwei erfahrene Beiratsmitglieder. Ab Platz sechs kandidieren dann nur noch neue Gesichter für die Beiratsarbeit, angeführt von der 33jährigen Verwaltungsleiterin Nicole Eschke. Ausnahme ist auf Platz zwölf das bisherige Beiratsmitglied Shantha Chaudhuri. Die Liste ist auf einer gemeinsamen Sitzung der drei Ortsvereine am 21.11. 2018 aufgestellt worden.
Die Kandidatinnen und Kandidaten werden jetzt einen Programm-Vorschlag für die kommende Beiratsarbeit vorlegen. Die Themen Nahversorgung, Stärkung von Gewerbe und Dienstleistern, Verkehr sowie Sicherheit werden einige der Schwerpunkte bilden.
SPD-Liste für die Beiratswahl Schwachhausen 2019:
Platz 1: Stefan Pastoor, Dipl.-Ingenieur, 52 Jahre
Platz 2: Anna Faethe, Referendarin, 29 Jahre
Platz 3: Christian Carstens, Rechtsanwalt, 55 Jahre
Platz 4: Meike Baasen, Schulleiterin a.D., 69 Jahre
Platz 5: Jan Brockmann, Rechtsanwalt, 44 Jahre
Platz 6: Nicole Eschke, Verwaltungsleiterin, 33 Jahre
Platz 7: Jörg Henschen, ehem. Amtsleiter, 64 Jahre
Platz 8: Songül Aslan, Dipl. Sozialpädagogin, 51 Jahre
Platz 9: Dimitrius Berger
Platz 10: Regina Carstens, Krankenschwester, 48 Jahre
Platz 11: Christoph Ostendorf, Verwaltungsbeamter, 28 Jahre
Platz 12: Shantha Chaudhuri, Volljuristin, 47 Jahre
Platz 13: Adolf Claussen, ehem. Direktor eines Arbeitsgerichts, 67 Jahre
Foto von links nach rechts Songül Aslan, Stefan Pastoor, Meike Baasen, Jörg Henschen, Nicole Eschke, Christoph Ostendorf, Anna Faethe, Jan Brockmann, Christian Carstens.
Es fehlen: Dimitrius Berger, Regina Carstens, Shantha Chaudhuri und Adolf Claussen
(Foto: K. Bronke)
Bremen, 14. August 2018
Den Menschen die Politik nahebringen -
SPD-Ortsverein Schwachhausen-West startet prominente Veranstaltungsreihe
„Wir müssen den Menschen unsere Politik stärker nahebringen und die Entscheidungen der von uns gewählten Politiker besser erklären.“ Die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Schwachhausen-West sind sich sicher, dass vor allem auf diesem Weg etwas gegen die Politikverdrossenheit getan werden kann.
Ab dem kommenden Sonnabend (18. August) werden an dem Stand des Ortsvereins vor REWE an der Wachmannstraße prominente Politikerinnen und Politiker aus Bremen einmal im Monat mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen. Jeweils für eine Stunde, von 09.30 Uhr bis 10.30 Uhr, beantworten sie Fragen zu ihrer Politik, stellen sich der Kritik und nehmen Anregungen entgegen.
Den Beginn macht am kommenden Sonnabend, dem 18. August, die Senatorin für Kinder und Bildung, Claudia Bogedan, die sich Fragen rund um die Schulen in Bremen und in unserem Stadtteil stellen wird. Am Sonnabend, dem 22.09. wird dann der Senator für Inneres, Ulrich Mäurer, Fragen rund um die Sicherheit in unserem Stadtteil beantworten. Am Sonnabend, dem 13. Oktober, berichtet die Bremer Bundestagsabgeordnete Sarah Ryglewski über bundespolitische Vorhaben zum Thema Verbraucherschutz sowie über ihre Arbeit für Bremen in Berlin. Mit Stephanie Dehne, Abgeordnete der Bremischen Bürgerschaft, schließt die Reihe für dieses Jahr am Sonnabend, dem 10. November. Stephanie Dehne befasst sich mit dem Thema Gesundheit.
Die Reihe wird im kommenden Jahr ab dem März fortgesetzt.
| 18. August | Claudia Bogedan,
Senatorin für Kinder und Bildung | Bildung
| 22. September | Ulrich Mäurer,
Senator für Inneres | Sicherheit
| 13. Oktober | Sarah Ryglewski, Abgeordnete des Deutschen Bundestags | Verbraucherschutz
| 10. November | Stephanie Dehne, Abgeordnete der Bremischen Bürgerschaft | Gesundheit
Bremen, 13. Juni 2018
Willi Lemke kritisiert Auswüchse im Profifußball
Bei der Veranstaltung der SPD am Vorabend der Fußball-WM hat Willi Lemke unter der Überschrift „Fußball zwischen Kommerz und sozialem Engagement“ über die neuesten Entwicklungen im Profifußball berichtet. Fußball begebe sich immer mehr unter das Diktat der Ökonomie, was besonders an der Spielplangestaltung (Freitags- und Montagsspiele) sichtbar sei. Nicht nur die Profis selbst, sondern auch deren sogenannten Berater müssten von den Vereinen finanziert werden – und zwar nicht nur mit einer einmaligen Summe, sondern während der Laufzeit der Verträge. Die gesteigerten Fernsehgelder erhöhten kaum den Spielraum der Vereine, da sie auf alle verteilt würden. Zum Teil sei sogar der Effekt zu beobachten, dass reiche Vereine dadurch noch weiter bevorteilt würden. – Willi Lemke lobte dagegen die weit verbesserte Technik und Kondition der Spieler, wie zum Beispiel am direkten, scharfen Passspiel zu beobachten sei. Nach wie vor gebe es Spieler, die durch ihre Persönlichkeit überzeugten. Außerdem habe der Fußball bei Kindern und Jugendlichen einen positiven Einfluss auf die soziale Entwicklung – Werder Bremen habe darauf mit einer vorbildlichen Förderung des sozialen Engagements reagiert.
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Bremen, 05. Juni 2018
SPD Schwachhausen-West nominiert Kandidaten
Vorbereitung für Bürgerschaftswahl
Karl Bronke: das soll nach dem Willen des SPD-Ortsvereins Schwachhausen-West einer der neuen Bürgerschafts-abgeordneten in der neuen Legislaturperiode sein. Der 65jährige Karl Bronke war viele Jahre lang Abteilungsleiter in der Bremer Sozialbehörde und ist ein ausgewiesener Fachmann in der Sozialpolitik. Entsprechend sieht er hier auch seinen persönlichen Schwerpunkt. „Der soziale Zusammenhalt in der Stadt muss gestärkt werden, die Schere zwischen arm und reich muss sich wieder ein Stück weit schließen“, sagte Bronke in seiner Vorstellungsrede. Er will sich als Abgeordneter vor allem auch um die Belange der älteren Menschen in Bremen und Bremerhaven und um den Wohnungsbau kümmern.
Der Vorsitzende des Ortsvereins Schwachhausen-West, Jörg Ohlrogge, gratulierte dem Kandidaten zu seiner Nominierung und wünschte ihm viel Glück und Erfolg für die endgültige Kandidatenaufstellung auf einem Landesparteitag. „Wir haben einen hervorragend geeigneten Kandidaten, der die Sorgen und Notwendigkeiten des Stadtteils gut kennt, der aber auch neue Impulse in die Bürgerschaft bringen kann.“
Nähere Informationen zu Karl Bronke erhalten Sie hier.
Bremen, 09. Februar 2018
Martin Schulz soll Wort halten - SPD-Ortsverein Schwachhausen-West fordert Verzicht von Schulz auf das Außenministerium
Auf seiner gestrigen (08.02.2018) Jahreshauptversammlung hat der SPD-Ortsverein Schwachhausen-West den Wortbruch des SPD-Vorsitzenden Martin Schulz gerügt und ihn aufgefordert, bei seinem Wort zu bleiben und nicht in die neue Bundesregierung einzutreten. So könne die Integrität der SPD gewahrt bleiben. Die 22 anwesenden Mitglieder des Ortvereins fassten den Beschluss einstimmig.
Auf der Jahreshauptversammlung wurde zudem turnusgemäß der Vorstand des Ortsvereins gewählt. Dabei wurden die bisherigen Mitglieder des Vorstands mit dem Vorsitzenden Jörg Ohlrogge einhellig in ihrem Amt bestätigt.
In einem weiteren Beschluss forderte der Ortsverein die SPD-Bürgerschaftsfraktion auf, den 31. Oktober eines jeden Jahres (Reformationstag) im Land Bremen umgehend als zusätzlichen Feiertag einzuführen.
Wortlaut des Beschlusses zu Martin Schulz: „Der Ortsverein Schwachhausen-West rügt den Wortbruch von Martin Schulz und fordert ihn auf, bei seinem Wort zu bleiben und nicht in eine Regierung Merkel einzutreten und so die Integrität der SPD zu wahren.“